Sanskrit-Begriffe

Yoga

Glossar

Nachstehend einige der gebräuchlichsten Sanskrit Begriffe

Asanas
(Yogastellungen)
Die Asanas trainieren jeden Körperteil, strecken und kräftigen Muskeln und Gelenke, die Wirbelsäule und das gesamte Knochengerüst. Sie wirken auf die Balance und die äussere Gestalt des Körpers, sowie auf die inneren Organe, Drüsen und Nerven, indem sie das ganze System gesund erhalten. So können Asanas auf effiziente Weise geistige und körperliche Spannungen lösen. Denn wenn sich der Körper verändert, verändert sich auch der Verstand. Es können andere Ansichtsweisen, Denk- und Verhaltensmuster entstehen. Mitunter erwecken die ausgeklügelten Asanas erstaunliche Energiereserven. Eng verbunden mit dem Ausüben der Asanas sind die sogenannten Bandhas (innere Verschlüsse, Diaphragmen). In der Klasse schenken wir dem Mulah Bandha, subtile Muskeln im Dammbereich Beckenboden, besondere Aufmerksamkeit.

Ashtanga Yoga
Die acht Glieder des Yoga:
1. Yama = Ethische Disziplinen / 2. Niyama = Selbstbeobachtung / 3. Asana = Haltung / 4. Pranayama = Atemkontrolle / 5. Pratyahara = Zurückziehen der Sinne / 6. Dharana = Konzentration / 7. Dhyana = Meditation / 8. Samadhi = Zustand von Freude und Frieden

Aum
A steht für den Wachzustand (jagrat) U für den Traumzustand (svapna) und M für den Tiefschlaf (sushupti). Om ist die Repräsentation des Urklangs, der ersten Schwingung der Schöpfung. Es ist eines der umfassendsten und bedeutungsvollsten Symbole.

Ahamkara
“Der Ich-Macher”, Ego, Ichbewusstsein. Ahamkara motiviert das Denken, so dass die Vorstellung entsteht, ein einmaliges, von allen anderen gerenntes Wesen zu sein. Aus dieser Dualität der Subjekt-Objekt-Beziehung resultiert die Täuschung, die Vielfalt der Erscheinungswelt als eigenständige, getrennte Realität zu betrachten. Empfindungen, Wahrnehmungen, Willen und Wünsche sind naturgemäss mit Ahamkara verbunden.

Arjuna
Kriegsheld, der auf dem Schlachtfeld Kurukshetra Belehrungen vom göttlichen Avatar Krishna erteilt bekommt. Arjuna gilt als Beispiel eines spirituell Strebenden, durch den Gott die gesamte Menschheit belehrt. In der Bhagavadgita finden wir die Unterweisungen, welche Arjuna von Krishna erhalten hat, aufgezeichnet.

Atman
Er ist von Natur aus frei von jeglicher Bindung. Er handelt nicht, noch besitzt er eigene Bedürfnisse oder Besitztümer, kennt kein “ich” oder “mein”. Der Atman ist unsterblich. Er vergeht nicht, er stirbt nicht wie der Körper oder der relative Geist.

Bhagavadgita
Eines der bedeutendsten Werke der religiösen Weltliteratur. Das Schlachtfeld als Symbol für die unentwegten Kämpfe, die im Menschen zwischen den guten und bösen Kräften stattfinden.

Bhoga
Vergnügen, Genuss, sinnliche Freude

Bindu
Punkt, Tropfen.
Der Bindu ist ein Symbol für das Universum in seiner unmanifestierten Form, denn aus ihm können alle Linien und Formen entstehen. 

Cakra
Fälschlicherweise oft Chakra geschrieben. Bedeutet Rad, Kreis, Scheibe oder Ring.
Bezeichnung für die Zentren feinstofflicher Energie im Energiekörper des Menschen. Sie sammeln, transformieren und verteilen die sie durchströmende Kraft. Konzept aus dem Tantra.

Darshana
Das Sehen, Schauen, Zeigen, Lehren.
Gemeint ist meistens das Sehen einer heiligen Persönlichkeit, um die Erfahrung von samadhi zu erlangen. Darshana steht auch für die Gottesschau, in welcher das Höchste im Herzen gegenwärtig erfahren wird. Schliesslich ist darshana die Bezeichnung der 6 klassischen Philosophiesysteme Indiens:
Nyaya
Wissenschaft der Logik, Beweisführung.
Vaisheshika
ähnlich der griechischen Naturphilosophie, bezieht aber die Realität des Selbst (amtan) in seine Betrachtungen mit ein.
Karmamimamsa
befasst sich mit der tieferen Bedeutung des Rituals und der genauen Analyse der Handlung (karma).
Sankhya
Erfahrung von der Kontinuität des Bewusstseins, in dem man sich als getrennt von der Handlung erfährt.
Yoga
Vedanta
das Ziel, Ende des Veda, des heiligen Wissens. Die abschliessenden Texte der Upanishaden.

Ganesha
Name des Sohnes Shivas und Parvatis. Gott der Weisheit und Beseitiger aller Hindernisse. Er gewährt im weltlichen und im spirituellen Leben Erfolg.

Guru
Die Tradition unterscheidet vier Guru Stufen:
1. Die Eltern 2. Die Lehrer und Ausbilder 3. Der spirituelle Meister 4. Der kosmische Meister.
Gu=Dunkelheit, Unwissenheit ru=Entfernung, Vernichtung

Hanuman
Mit starken Kinnbacken versehen.
Name des Heerführers der Affen. Er war einer der hingebungsvollsten Diener von Rama und wird als ein Wesen dargestellt, welches zur Hälfte Affe, zur anderen Hälfte Mensch ist. Er besass magische und heilende Kräfte und wird auch Lehrer des Yoga (yogacarya) genannt.

Hatha-Yoga
Der Yoga der Bemühungen.
Name einer Yoga-Tradition, in der verschiedene Körperstellungen und Reinigungstechniken eine besondere Rolle spielen.

Hatha Yoga Pradipika
“Die Bibel” des Hatha Yoga.

Japa
Flüstern, Murmeln, Rezitieren.
Die Wiederholung eines Mantras als Form der Meditation. Diese Wiederholung kann verbal oder in Gedanken geschehen. Japa ist eine wichtige Übung zur Beruhigung und Läuterung des Denkens. Es wird unterschieden in:
laute Wiederholung.
Wiederholungen in Gedanken.
Tonloses Wiederholen mit den Lippen. 
Schriftliche Wiederholung.

Karma
In der Kombination mit dem Konzept der Reinkarnation versucht das Konzept des Karma zu erklären, warum Menschen in unterschiedliche Lebenssituationen kommen. Es meint, dass der Mensch die vollständige Verantwortung für sein Tun hat und deshalb auch die Freiheit besitzt, jetzt einen neuen Weg einzuschlagen. Die spirituelle Entwicklung beinhaltet die Loslösung vom Konzept des Karma.

Kalahayuga
Das eiserne Zeitalter des Streits, das Zeitalter der Parteibildung, der Richtungskämpfe, der Spaltung. Gemäss indischer Zeitrechnung leben wir jetzt in diesem Kaliyuga. Hier erreicht das soziale und geistige Leben den Tiefstpunkt; nicht nur spirituelle Aktivitäten werden vernachlässigt, sondern das soziale Leben gerät im Ganzen aus den Fugen. Selbst der Familienzusammenhalt geht verloren, so dass schliesslich jeder gegen jeden kämpft.

Khecari-Mudra
Eine Zungenstellung, die während der gesamten Praxis gehalten werden soll.

Klesha
Schmerz, Pein, Anhaftung.
Sammelbezeichnung für die Hindernisse auf dem Weg des Yoga.

Kosha
Hülle, Überdeckung.
In den Upanishaden werden fünf koshas, die das Selbst (atman) umhüllen, beschrieben. Die erste, äußerste Hülle ist die aus Nahrung bestehende Hülle (annamayakosha), unsere grobst-stoffliche Hülle; der physischer Körper.
Die zweite ist die aus Lebenskraft bestehende Hülle (pranamayakosha), sie ist fein-stofflicher Natur und belebt den physischen Körper. Sie wird oft auch Energiekörper genannt. Solange diese Vitalhülle im Organismus vorhanden ist, bleibt er am Leben. Die dritte ist die aus Geist (manas) bestehende Hülle (manamayakosha), in der die Sinneseindrücke verarbeitet und von innen kommende Impulse weitergeleitet werden. Die vierte ist die aus Unterscheidung bestehende Hülle (vijnamayakosha), der die Fähigkeiten des Unterscheidens und Wollens zugeordnet sind. Die fünfte ist die aus Glückseligkeit bestehende Hülle (anandamayakosha), die dem Selbst (atman) am nächsten ist. Der atman bleibt immer getrennt von den Hüllen und unberührt von ihren Eigenschaften. Sri Yukteswar meint, dass es im Durchschnitt eine Million Jahre dauert, bis die Seele von all Ihren Hüllen befreit wird.

Kundalini
Tantrisches Konzept. Wird auch Schlangenkraft genannt, weil sie wie eine Schlange aufgerollt am unteren Ende der Wirbelsäule eines jeden Menschen ruht.

Mantra
Denk-Werkzeug.
Bezeichnung für einen Gesang, ein heiliges Wort oder Gebetsformel. Mit Mantra ist ausserdem ein Klang, eine Formel gemeint, die bei richtiger Anwendung bewusstseinmässige Entwicklung bewirkt. Oft wird es auch als Vereinigung der beiden Wörtern Manas (Geist) und Tram (schützen); also “der Geistschützer” übersetzt.

Mudra
Siegel, Zeichen, eine Körperhaltung oder symbolische Geste. Sie sind ein Hilfsmittel zur Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf Gott, vergleichbar mit dem Knien und dem Falten der Hände zum Gebet im Christentum.

Mulabandha
Der Wurzelverschluss. Bandhas kann man als Art Ventile vorstellen, die den Fluss von Prana durch die subtilen Energiekanäle (Nadis) regulieren. Werden die Verschlüsse aktiviert, wird die Energie gezwungen, durch diese Kanäle zu fliessen.

NamasteNamaskaram
Wörtlich übersetzt mit “Verneigung sei Dir”. In einem tieferen Sinn meint der Gruss die Berührung der Lotosfüsse des spirituellen Meisters, symbolisch wird dem Herrn das Ego zu Füssen gelegt.

Patanjali
Name des Autors der Yogasutras. (ca. 2. Jh. v. Chr.)
Patanjali lehrt bestimmte Übungen, deren Sinn es ist, Körper und Geist von ihrer Rastlosigkeit und Unreinheit zu befreien. Er beschreibt das wirkungsvolle Konzept der achtblättrigen Blüte des Yoga.

Prana
Atem, Lebenskraft; die den Körper durchdringende kosmische Energie, die ihn erhält und am deutlichsten als Atem in Erscheinung tritt.

Pranayama (Yoga-Atmung)
Die verschiedenen Techniken der Yoga-Atmung bewirken Verschiedenes: Sie können beruhigen und ausgleichen, energetisieren, das System kühlen oder erhitzen. Kontrolliertes und geschultes Atmen bringt mehr Sauerstoff ins Blut und damit zum Gehirn. Die Nadis (Energiebahnen) werden gereinigt und in Balance gebracht. Im Alltag sind wir uns oft nicht bewusst, wie flach wir atmen. Pranayama hilft uns, zu mehr Prana (Lebensenergie) zu kommen und stärkt unser Selbstbewusstsein. Reinigungsübungen sind ein wichtiger Bestandteil des Hatha-Yoga.

Purusha
Der Purusha ist klar, fleckenlos, unzerstörbar, strahlend und sich nicht verändernd. Er ist der Zuschauer, der den Wandlungen in der Natur (prakriti) unbeteiligt zuschaut, obgleich er das eigentliche Subjekt des Weltprozesses ist. Er ist die Essenz des Menschen, das höchste Wesen, die göttliche Persönlichkeit.

Shankara
Heil, Frieden bringend.
Name eines der grössten Heiligen und Philosophen Indiens (ca. 788-820), welcher der Hauptvertreter des Advaitavedanta war. Trotz seines kurzen Lebens hat er zahlreiche Schriften verfasst. Er gilt als Erneuerer der vedischen Traditionen, nachdem diese zeitweise vom Buddhismus verdrängt worden waren. Sein Wissen und seine Heiligkeit waren so gross, dass man ihn als eine Inkarnation Shivas betrachtete. Shankara ist auch sonst ein Name für Shiva.

Shanti
Stille, Gelassenheit, Gleichmut, Frieden, Leidenschaftslosigkeit. Das Ruhen der Sinne, der Leidenschaften, Gefühle, Empfindungen und Impulse. Gemeint ist oft ein Friede, den man durch die spirituelle Erkenntnis erlangt, dass man nicht der sterbliche Körper, sondern unvergängliches Bewusstsein ist. Nur dieser Friede kann nicht mehr durch äussere Einflüsse gestört werden.

Shavasana oder Savasana
shava = Leichnam. Die Totenstellung.
In jeder Übungseinheit gibt es Hindernisse, mit denen wir konfrontiert werden. Es gibt freudvolle und heraus-fordernde Asanas. Es gibt Zeiten, in denen wir mühelos auf dem Fluss dahingleiten und Zeiten, in denen uns die Gedanken hin- und herreisen und sich der Körper schwer und steif anfühlt. Wenn wir unsere tägliche Praxis beendet haben, ist es Zeit ruhiger zu werden und innezuhalten. Zur Stille zurück zu kommen. Hier gehen wir in Shavasana, den Tod unserem Training. In diesem „Sterben“ können wir die Praxis loslassen und still und losgelöst bleiben. Jetzt erfährst Du die revitalisierende und nährenden Effekte von Shavasana. Geniesse die Ruhe und bade in Lebenskraft. Sauge sie auf, wie eine Blume die Sonnenstrahlen trinkt. Nach Savasana wurde der Körper gereinigt und der Geist entspannt. Die unzähligen Wohltaten, die sich durch unser Üben angesammelt haben, tragen wir für den Rest des Tages und bis zum nächsten Tag mit uns. Erfahre wirklich die Tiefen der Entspannung die Savasana bietet. Yoga oder auch andere Dir entsprechenden Systeme sind ein göttliches Geschenk, und die Möglichkeit sie zu üben, ist ein Segen.

Shiva
Gott des Yoga, Gott der Auflösung, der Umwandlung und der Zerstörung. Gehört zur Trinität (trimurti) Brahma (Schöpfer), Vishnu (Erhalter) und Shiva (Zerstörer) Als Zerstörer der Unwissenheit (avidya) zeigt er seine segensvolle, gütige, segensreiche und freundliche Natur. Dennoch enthält er viele Wesenszüge, die einer oberflächlichen Betrachtung abschreckend erscheinen mögen. So ist sein bevorzugter Aufenthaltsplatz der Leichenverbrennungsplatz und seine Gestalt ist weiss, da sein Körper von Asche bedeckt ist. Sein Symbol ist das Linga, welches oft zusammen in Vereinigung mit der Yoni, dem Symbol seiner Gemahlin Shakti, dargestellt wird. (Wieder zu finden in unserer Tradition mit dem Maibaum). Er besitzt viele Namen, wie zum Beispiel Shambhu, Shankara, Natraja.

Tantra
Gewebe, Zusammenhang, Kontinuum.
Neben dem Veda, den Upanishaden, den Puranas und der Bhagavadgita haben die tantrischen Texte grosse Bedeutsamkeit erlangt. Ein zentrales Thema dieser Schriften ist die göttliche Energie und Schöpfungskraft (shakti), welche die jeweilige weibliche Form des Gottesaspektes als dessen Gemahlin darstellt, insbesondere als Frau Shivas. Die tantrische spirituelle Praxis, die noch kaum erforscht ist, wird im Westen oft mit erotischen Praktiken in Verbindung gebracht; tatsächlich ist sie aber kaum etwas für Menschen, die nicht gewillt sind, sich einer strengen Disziplin zu unterwerfen. Die tantrischen Traditionen wollen den Menschen zu göttlicher Vollkommenheit erheben, indem sie deutlich machen, dass er ein Mikrokosmos ist, in dem alle göttlichen Kräfte wohnen; diese können durch besondere Riten und Meditationen erweckt werden.

Ujjayi Atmung
“Der siegreiche Atem”. Eine spezialisierte Atemtechnik, die während der ganzen Übungsdauer gehalten werden soll. Wir müssen lernen auf den Atem zu hören. Er ist der Führer, der über die Qualität unserer Praxis Auskunft gibt.

Upanishad
Sich nahe bei Jemandem niedersetzen.
Die Upanishaden bilden den Schluss des offenbarten Teils der Veden (shruti) und die hauptsächliche Basis des Vedanta, d.h. Der philosophischen Analysen und Schlussfolgerungen, die aus den Upanishaden abgeleitet werden. Was sie besonders auszeichnet und für den Wahrheitssucher so wertvoll macht, ist ihre gewaltige Gedankenfreiheit und Unmittelbarkeit, die auf die Transzendenz direkt verweist.

Yoga
Vereinigung. Verbindung. Kontakt, Anjochung.
Unter dem Begriff Yoga werden die Traditionen zusammengefasst, welche durch Übungen, Praktiken und Disziplinen den Kontakt zum Selbst (atman) oder zu Gott herstellen wollen. Patanjali definiert Yoga als Beruhigung (nirodha) der Bewegungen (vrittti) des Bewusstseins (citta). Das heisst Erfahrung der Stille, in der Versenkung; bei der das Selbst bei sich selbst ist und seine unendliche Natur erkennt. Yoga ist Einheit und Fülle. 

In ihren Methoden unterscheiden sich die vier grossen Traditionen deutlich voneinander. Der Fokus kann zum Bespiel auf dem Körper liegen, aber auch die Arbeit mit dem Geist, der Energie und den Emotionen und das bewusste Handeln und Denken sind Wege zu Einheit und Harmonie. Dies zeigt einmal mehr die flexible Bandbreite von Yoga. Durch diese Vielzahl an Möglichkeiten eignet er sich wunderbar für unterschiedlichste Menschen mit verschiedenen Veranlagungen, Fähigkeiten und Interessen.

Jnana Yoga
Der Weg des Wissens, der Weisheit. Philosophisch & theoretisch. 

Bhakti Yoga
Der Weg der Herzöffnung und der Hingabe. Auch Mantra-Yoga, das Singen, Musizieren, Rezitieren und Wiederholen von Mantren gehört hier dazu.

Karma Yoga
Der Weg des richtigen Handelns.

Raja Yoga
Der Königsweg. Die Wissenschaft des Geistes, mentales & körperliches Training, Meditation. Asthanga-Vinasya-Yoga ist Raja-Yoga.

Kundalini Yoga
Der Weg der Energie. Körperliches & mentales Training mit Atemfokus. Gehört zu Hatha-Yoga.

Hatha Yoga
Der Weg der Körperbeherrschung.

Yoga Nidra (Entspannung)
Viele Menschen verbringen einen Grossteil ihres Lebens, selbst im Schlaf, in körperlicher oder geistiger Anspannung. Jeder hat seine speziellen Problemzonen; der zusammengepresste Kiefer, die gerunzelte Stirn, der steife Hals, die hochgezogenen Schultern… Im Yoga lernen wir uns bewusst zu entspannen und loszulassen. Die Muskelspannung lässt somit nach, das Nervensystem beruhigt sich, während der Parasympathikus aktiviert wird. Durch regelmässige bewusste Entspannung entsteht mehr Lebensqualität, mehr Lebensfreude. Jede Klasse endet mit dieser Tiefenentspannung für zehn bis fünfzehn Minuten.